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Aktuelles Newsletter:

Newsletter Dezember  2017

Liebe Mitglieder des Berufsverbands!

  1. Aus dem Vorstand

    Klausurtage 24.-25.11.2017
    Am letzten Novemberwochenende traf sich der Vorstand zum Klausurtag im Margarethe-Ruckmich-Haus in Freiburg. Neben der Planung der nächsten Mitgliederversammlung standen die Umfrageergebnisse der Referentin zum Thema „Bezahltes Ehrenamt“ auf der Tagesordnung.
    Diskutiert wurden die Annäherungsschritte der Bistums-KODA bezüglich der Höhergruppierung in Entgeltstufe 12. Der Vorstand hat beschlossen mit unserem Vertreter bei der KODA, Stephan Schwär, Kontakt aufzunehmen, damit er die einzelnen Vorschläge erläutern und Fragen des Vorstands beantworten kann.
    Am Samstagvormittag hat sich der Vorstand wieder dem Archiv des Berufsverbands gewidmet.
    Information zum Beitrag für Assistenten und Reduzierung des Mitgliedsbeitrags
    Wie auf der Mitgliederversammlung beschlossen, werden Gemeindeassistentinnen und Gemeindeassistenten ab dem kommenden Jahr 2018 beitragsfrei gestellt. Die Gemeindeassistentinnen und Gemeindeassistenten erhalten ab sofort bis zur Beauftragung alle Informationen, Einladungen und den Newsletter des Berufsverbands. Dies soll ihnen die Möglichkeit eröffnen, den Verband und dessen Arbeit kennen zu lernen. Die Mitgliederzeitschrift „das magazin“, ist nach wie vor den Mitgliedern vorbehalten.
    Auf diesem Weg möchte der Vorstand darauf hinweisen, dass für alle, deren Stelle 50% und weniger umfasst, auf Antrag, eine Reduzierung des Mitgliedsbeitrags möglich ist.

  2. Von der Referentin: Ergebnis der Mitgliederumfrage „Bezahltes Ehrenamt“

    Bei allen, die mir Rückmeldung zum Thema „Bezahltes Ehrenamt“ gegeben haben, möchte ich mich auf diesem Weg recht herzlich bedanken. Mittlerweile haben sich 46 Kolleginnen und Kollegen zurückgemeldet. Davon haben sechs Erfahrungen mit sog. „bezahlten“ Ehrenamtlichen. Herausgestellt hat sich, dass das Thema nicht neu ist, sondern, dass es seit Jahren Fälle gibt, wo Ehrenamtliche für eine bestimmte Tätigkeit entlohnt werden. Das Haupteinsatzfeld für diese pastoralen Mitarbeiter ist überwiegend die Erstkommunionvorbereitung (wurde fünfmal genannt). Die eingesetzten Ehrenamtlichen sind teilweise hochqualifiziert (Religionslehrerinnen (dreimal), Pädagogin (einmal), jahrelange Ehrenamtliche Erfahrungen, Theologischer Kurs o. ä.). Mitglieder berichteten, dass bei Stellenvakanz, Fortbildungsmaßnahmen im Team der Seelsorgeeinheit oder ähnliches, geeignete Ehrenamtliche angesprochen wurden einen Dienst gegen Bezahlung zu übernehmen, diese dazu aber nicht bereit waren. Des Weiteren wurde rückgemeldet, dass in diversen Seelsorgeeinheiten über die „Einstellung“ / „Bezahlung“ bestimmter ehrenamtlicher Tätigkeiten innerhalb des Seelsorgeteams diskutiert wurde, die Verantwortlichen sich aber dagegen entschieden haben, da sie es als ungerecht empfanden die eine ehrenamtliche Tätigkeit finanziell zu entlohnen und eine andere nicht.
    Es hat – zumindest im Moment – den Anschein, dass es nicht die Massen bezahlter Ehrenamtlicher in unserer Diözese gibt. Auf Zukunft hin gedacht und auch in Bezug auf die Diözesanen Leitlinien wollen wir als Berufsverband jedoch an dem Thema dran bleiben und haben für die Mitgliederversammlung im Herbst Dr. Elke Langhammer als Referentin gewinnen können.

  3. Aus dem Bundesverband

    Am 17. und 18. November fand die Delegiertenversammlung der Gemeindereferentinnen und –referenten auf Bundesebene in Vallendar statt. Am Freitagabend waren die Berichte aus den Diözesen das zentrale Thema. Schwerpunktthema am Samstag war ein Blick auf die Kirchenentwicklung mit der Überschrift: „Kirche braucht Profis, aber keine Gemeindereferent/innen.“ Als Referent war Valentin Dessoy eingeladen. Zu diesem Thema gibt es im neuen Magazin einen ausführlichen Bericht. Schade ist es, dass die Diözese Freiburg nicht genügend Delegierte auf die Versammlungen schickt. Hier noch einmal die Bitte an alle Mitglieder sich zu überlegen, ob sie sich nicht für dieses Ehrenamt zur Verfügung stellen möchten. Die Zeit, die hierfür benötigt wird ist wirklich überschaubar und die Referenten, die von Bundesebene aus engagiert werden, geben interessante Impulse.
    Inhalt

4. Aus dem Diözesanrat

Am 17. und 18. November fand die Vollversammlung des Diözesanrats in Rastatt statt. Unter dem biblischen Zitat „Denk an die Gefangenen als wärt ihr mitgefangen.“ Hebr 13,3 stellten die 15 Gefängnisseelsorger sich und ihre Arbeit vor. Dabei bekamen die Delegierten einen Einblick in die alltäglichen Sorgen und Gefühlswelten der Gefangenen. Die Vollversammlung richtet einen Appell an die Landesregierung, gerade für schwer erkrankte und sterbende Gefangene Rahmenbedingungen zu schaffen, die einen humanen Umgang mit der Situation ermöglichen.

Ein weiteres Schwerpunkthema war die Vorstellung der Ehrenamtsstudie. Ergebnisse sind in einer Broschüre zusammengefasst und unter www.ebfr.de/ehrenamtsstudie nachzulesen. Aus den Ergebnissen ergeben sich Basis- und Rahmenweichenstellungen die den Verantwortlichen weitergegeben werden.

Ebenso wurde über die Ergebnisse der Umfrage der Gemeindeteams diskutiert. Diese kann man unter www.ebfr.de/gemeindeteam-umfrage nachlesen.

Unter Ausschluss der Öffentlichkeit wurde die Diözesanratsvollversammlung über die aktuelle Situation über die Nachzahlung der Sozialabgaben informiert.

5. Ansprechperson für die Region Odenwald-Tauber

Für die Region Odenwald-Tauber hat sich Birgit Kuhn als Ansprechperson des Berufsverbands gemeldet. Herzlichen Dank!

 

6. Save the date

Mi. 07.02.2018, Mitgliederversammlungen in Karlsruhe

Di. 16.10.2018, Mitgliederversammlung in Freiburg